Teilha­be­be­ra­tung Leipzig

Ergän­zen­de unabhän­gi­ge Teilha­be­be­ra­tung (EUTB)

Öffnungs­zei­ten

Mi. 10-12 Uhr (Solida­ri­sches Büro)
Do. 15-17 Uhr (Begeg­nung und Austausch)

Telefon­sprech­zei­ten

Mi. 9-10 Uhr  und Do. 14-15 Uhr

Telefon: 0341 58155280
 Mail: eutb@offenerdialog-ev.de

Wir sind eine Ergänzen­de unabhän­gi­ge Teilha­be-Beratung.

Die Abkür­zung für das Beratungs-Angebot ist EUTB.

Die ergän­zen­de unabhän­gi­ge Teilha­be-Beratung ist für alle Menschen

    • mit Behin­de­run­gen

    • ohne Behin­de­run­gen.

Und für Menschen, die von einer Behin­de­rung bedroht sind.

Zum Beispiel wenn sie eine Krank­heit haben.

Und dadurch eine Behin­de­rung bekom­men können.

Wir beraten zu gesell­schaft­li­cher Teilha­be und Inklu­si­on.
Inklu­si­on bedeu­tet: Alle können alles mit-machen. Niemand wird ausgeschlossen

Wir beraten auch Angehörige.

 

Mutter und Vater mit erwachsenem Sohn

© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers

Wie wir beraten

Wir begeg­nen allen Rat-Suchen­den
•    auf Augen-Höhe
•    mit Achtung
•    mit Wert-Schätzung. 

Jeder Mensch wird ernst genommen. 

Die Beratung ist eine Hilfe:
Damit man selbst-bestimmt über sein Leben entschei­den kann. 

Zwei Menschen sehen sich an, während die eine Person der anderen auf die Schulter klopft

© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers

Wir beraten unabhän­gig.
Das bedeu­tet: Wir gehören nicht zu einem Amt oder zu einer Behör­de.
Die Beratung kostet kein Geld. 

Wir beraten meistens zu zweit.

Die Beratung machen zum Teil Menschen mit Behin­de­run­gen.
Sie haben etwas ähnli­ches erlebt.
Deshalb können sie am besten verste­hen:
Das brauchen Menschen mit Behinderungen.

Wir beraten auch länger.

Wir beraten in unseren Räumen.

Wir können auch zu Ihnen nach Hause kommen.

zwei Personen sitzen in Rollstühlen an einem Tisch, auf dem mehrere Papiere und ein Stift liegen, sie spreche  miteinander
© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers

Themen der Beratung können sein

  • Wissen wie eine Person weiter machen möchte, wenn Sie gerade nicht weiter weiß

  • Bezie­hun­gen

  • eigene Ziele

  • finan­zi­el­le Teilha­be-leistun­gen und wie Sie sie beantragen

  • Betreu­ung

  • wir helfen dabei Ihre Rechte zu kennen und diese wahrzunehmen

  • politi­sche Teilhabe

Teilha­be ist ein Wort das viele Bedeu­tun­gen hat. 

Man sagt auch: bei etwas mit-machen. 

  • Sexua­li­tät

  • Veran­stal­tun­gen

  • Orte, an denen Sie ungehin­dert sein können

  • Freizeit

  • Arbeit

  • Wohnen

viele unterschiedliche Menschen stehen zusammen, sie sind miteinander verbunden

© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers

Kontakt

Melden Sie sich gern bei uns.

Telefon: 0341 58155280

Oder Schrei­ben Sie uns eine Email: eutb@offenerdialog-ev.de

Das ist unsere Adresse:

Offener Dialog e.V.
Brand­vor­werk­stra­ße 37
04275 Leipzig

Wir bekom­men unser Geld vom Bundes-Minis­te­ri­um für Arbeit und Soziales.

Die Beratungs-Angebo­te von der Teilha­be-Beratung gibt es überall in Deutsch­land.
Damit Menschen mit Behin­de­run­gen in der Nähe von ihren Wohn-Orten Beratung bekom­men.
Und damit sie überall einfach Hilfe bekom­men können.

Dabei ist es egal
•    wo sie wohnen.
•    welche Behin­de­rung sie haben. 

Das bedeu­tet für die EUTBs „Eine für alle“. 

Das Bundes-Teilha­be-Gesetz soll die Teilha­be von Menschen mit Behin­de­run­gen verbessern. 

Und es soll die Selbst-Bestim­mung von Menschen mit Behin­de­run­gen verbessern. 

Das Bundes-Teilha­be-Gesetz steht im neuen Sozial-Gesetz-Buch.
Das wird in den Paragra­phen 12 und 32 geregelt.
Ein Paragraph ist ein Text-Abschnitt in einem Gesetz.
Das ist das Zeichen dafür
: §

Grund-Lage für dieses Gesetz sind die Behin­der­ten-Rechts-Konven­ti­on 
der Verein­ten Natio­nen.
Das ist ein Gesetz für Menschen mit Behinderung. 

ein Gesetzbuch

© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers

Mitma­chen

Sie können mitma­chen. Wenn Sie Erfah­run­gen mit Barrie­ren haben.

Barrie­ren sind Hinder­nis­se.
Durch Barrie­ren werden manche Menschen an etwas gehin­dert.
Sie können nicht teilhaben.

Möglich sind:

  • Beglei­tung zu einer Behörde 

Behör­den sind eine Art Organisation. 

Man sagt oft Amt dazu. 

  • Beglei­tung von Beratungs-gesprächen

  • Gründung von Selbsthilfe-Gruppen

In einer Selbst­hil­fe-Gruppe treffen sich Menschen, um mitein­an­der zu sprechen.

Sie helfen sich gegen­sei­tig und geben sich Infor­ma­tio­nen und Tipps, wie man mit einem Problem umgehen könnte.

Zum Beispiel         

  • zum Thema Sucht,

  • zu verschie­de­nen Krank­hei­ten (zum Beispiel Brustkrebs),

  • zu Proble­men in der Familie.

Barrie­re-freiheit

Barrie­ren sind Hinder­nis­se.
Durch Barrie­ren werden manche Menschen an etwas gehin­dert.
Sie können nicht teilhaben.

Wir wollen, dass alle teilha­ben können.

Wir bemühen uns, dass es wenige Barrie­ren bei uns gibt.

Unsere Räume sind im Erdge­schoss. Erdge­schoss heißt das unters­te Stock­werk im Haus.

Es gibt eine Schwel­le. Mit einer Rampe kann die Schwel­le überwun­den werden. 

Wir können auch zu Ihnen nach Hause kommen.

Wir haben eine barrie­re­ar­me Toilet­te. Sie ist nicht für alle nutzbar.

Eine barrie­re­freie Toilet­te gibt es gegenüber.

Wenn Sie Fragen zu Barrie­ren haben, kontak­tie­ren Sie uns gerne!

eine Person fährt mit einem elektronischen Rollstuhl eine Rampe hinauf

© Lebens­hil­fe für Menschen mit geisti­ger Behin­de­rung Bremen e.V., Illus­tra­tor Stefan Albers